Die bekanntesten Goldmünzen: Wiener Philharmoniker (15/15)

Wiener Philharmoniker

Die Wiener Philharmoniker wurde wenige Jahre nach der Verhängung des Importverbots für den South African Krugerrand „südafrikanischen Krügerrand“ die Münze Österreich 1989 gebracht. Ihren Namen verdankt sie den Wiener Philharmonikern, die auch heute noch das älteste Orchester der Welt sind. Diese Wahl ist darauf zurückzuführen, dass dieses Orchester das größte internationale Symbol Österreichs ist. Darüber hinaus wollte die österreichische Regierung das Thema Musik für ihre Goldmünzen hervorheben, denn Musik kennt keine Grenzen. Diese Münze wurde vom Gravurleiter der Münze Österreich, Thomas Pesendorfer, entworfen.

Die Wiener Philharmoniker haben 5 verschiedene Stückelungen, die 1-Unzen- und 1/4-Unzen-Münzen wurden 1989 eingeführt, während die 1/10-Unzen-, 1/2-Unzen- und 1/25-Unzen-Münzen 1991, 1994 und 2014 eingeführt wurden. Alle diese Stückelungen sind aus 99,99% reinem Gold gefertigt.

1990, nur ein Jahr nach ihrer Gründung, lagen die Wiener Philharmoniker an der Spitze der europäischen Verkaufsrangliste. Es war der zweithäufigste Artikel weltweit. In den Jahren 1992, 1995, 1996 und 2000 erklärte der World Gold Council sie zur meistverkauften Goldmünze der Welt.

Seit ihrer Gründung 1989 hatten die Wiener Philharmoniker einen hohen Stellenwert beim Schilling. Seit der Einführung des Euro im Jahr 2002 ist der Nennwert der Münzen dann der Euro geworden. Sie ist die einzige Goldmünze der Welt mit dem Euro als Nennwert.

Seit ihrer Veröffentlichung hat sich das Aussehen der Münzen nicht verändert. Auf der Vorderseite der Münze befindet sich die berühmte Orgel des Wiener Orchesters des Goldenen Saals und ein Teil des Balkons, auf dem sich die Orgel befindet. Auffällig sind auch die Aufschrift „Republik Österreich“ und der Nennwert. Die Rückseite zeigt das musikalische Erbe Österreichs mit einer Reihe von Musikinstrumenten, darunter Celli, Geigen, Fagott, Harfe, Wiener Horn und Streicherbass. Über den Instrumenten befindet sich die Inschrift „Wiener Philharmoniker“.

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